Von A wie »A/B-Test« bis Z wie »Zero Click Searches« - Das writIng SEO-Glossar erklärt die wichtigsten Fachbegriffe zur Suchmaschinenoptimierung und angrenzenden Themen.
Der A/B-Test ist ein Instrument zum Testen von verschiedenen Website-Versionen. Dabei stellt der Betreiber zwei oder mehr Varianten einer Website online, um die Ergebnisse miteinander zu vergleichen. Der A/B-Test lässt sich auch auf E-Mail-Kampagnen, Newsletter oder Socia-Media-Strategien anwenden.
"Above the Fold" ist im Webdesign der Bereich einer Website, der dem Besucher auf den ersten Blick beim Öffnen der Seite angezeigt wird. Im Gegensatz dazu werden die Bereiche, die erste durch Scrollen sichtbar werden, als "Below the Fold" bezeichnet.
Die Abbruchrate (engl.: Bounce Rate) beschreibt den prozentualen Anteil der Website-Besucher, die einen bestimmten Prozess vorzeitig abbrechen. Die Kennzahl dient im E-Commerce beispielsweise der Optimierung von Bestellprozessen. Ziel ist es, die Abbruchrate zu minimieren.
Accelerated Mobile Pages (AMP) ist ein Framework zur Optimierung der Ladezeiten auf mobilen Endgeräten, insbesondere bei geringer Bandbreite. Es nutzt einen limitierten HTML-Code, asynchrones Laden der Ressourcen und ein optimiertes Content Delivery Network. Das Unterhalten einer AMP-Seite dient unter anderem der Search Engine Optimization.
Als Advertorials werden Texte klassifiziert, die werbende Inhalte mit dem Stil redaktioneller Beiträge verbinden, um vom Leser besser akzeptiert zu werden. Sie sind wegen des Missbrauchpotentials umstritten und es müssen juristische Vorgaben beachtet werden. Gute Advertorials mit inhaltlichem Mehrwert können im Online-Marketing jedoch ein effektives Mittel sein, etwa beim Aufbau einer Marke.
Google schaltet bei Suchergebnissen und auf Websites relevante Anzeigen seines Werbenetzwerks Google Ads (ursprünglich AdWords). Sie sind mit ihrer Reichweite ein wichtiges Element des Online-Marketings. Für den Erfolg einer Anzeige sind beispielsweise klare Aussagen, die Verwendung von passenden Keywords und eine ansprechende Optik wichtige Bausteine.
Affiliate Marketing zählt zu den ältesten und gleichzeitig relevantesten Formen des Online-Marketings. Ein Websitenbetreiber (Publisher) bewirbt fremde Produkte oder Dienstleistungen eines Werbepartners (Advertiser), um für diesen Kunden zu gewinnen. Der Publisher erhält eine Provision in der Regel bei erfolgreicher Leistungserbringung, etwa nach Pay-per-Click-System.
Das Agile Content Development ist eine Methode zur ununterbrochenen Entwicklung und Verbesserung von Inhalten, vergleichbar etwa mit agilem Arbeiten in der Softwareentwicklung. Im Hintergund finden Datenanalysen statt, deren Ergebnisse dem Ersteller in Echtzeit zur Verfügung gestellt werden. Ziel ist es, die Relevanz des Contents methodisch zu erhöhen.
Ein Anchor-Text ist derjenige Teil eines Hyperlinks, der auf der Website angezeigt wird und dessen Anklicken auf die verlinkte Seite führt. Die Art und Verteilung der Anchor-Texte, die auf die eigene Website führen, wird von Google analysiert und beeinflusst das Ranking bei relevanten Suchanfragen.
Unter Business-to-Business-Marketing (B2B-Marketing) werden Marketinganktivitäten zusammengefasst, die auf Unternehmen ausgerichtet sind. B2B-Maßnahmen sind meist individueller als B2C-Kampagnen, da sie auf kleinere Zielgruppen ausgerichtet sind. Gesteigerter Fokus liegt auf überzeugendem Content, da Geschäftskundenden den potenziellen Partner vor Vertragsschluss in der Regel detailliert prüfen.
Zum Business-to-Customer-Marketing (B2C-Marketing) zählen alle Marketingmaßnahmen, die auf Endkunden ausgerichtet sind. Charakteristisch ist beispielsweise eine eher breite Ausrichtung, sodass trotz einer oft vorhandenen starken Heterogenität innerhalb einer Zielgruppe eine möglichst große Akzeptanz erreicht und ein positives Markenbild aufgebaut werden können.
Als Backlinks werden Links bezeichnet, die von externen Websites auf die eigene Seite führen. Die Anzahl der Backlinks ist im Online-Marketing von Relevanz, da allgemein eine hohe Anzahl an Backlinks eine größere Besucher- und damit Kundenzahl generiert. Viele hochwertige Backlinks führen darüber hinaus zu einer besseren Bewertung durch Suchmaschinen.
Links auf Websites, die von Suchmaschinen niedrig klassifiziert sind oder sogar herabgestuft wurden, aber auch Backlinks von solchen Websites, können die Platzierung der eigenen Website bei Suchanfragen negativ beeinflussen. Dieses Phänomen wird Bad Neighbourhood (deutsch: schlechte Nachbarschaft) genannt.
Die Barrierefreiheit einer Website bezeichnet die Zugänglichkeit unabhängig von technologischen oder körperlichen Einschränkugen des Zugreifenden. Dies berücksichtigt etwa Seh-, Hör- oder motorische Schwächen, aber auch Einschränkungen bei der Software oder Hardware. Beim Aufbau einer barrierefreien Website hilft der Blick auf entsprechende Regularien und Verordnungen.
Unter dem Behavioral Targeting wird eine Marketingstrategie verstanden, bei der die dem Nutzer angezeigte Werbung abhängig von dessen vorherigem Verhalten ist, beispielsweise durch Auswerten der Surfchronik. Werbung lässt sich auf diese Weise den anvisierten Zielgruppen wesentlich effizienter zuführen.
Beim Black Hat SEO werden die Google Richtlinien gezielt umgangen, um ein besseres Ranking zu erzielen. Es gibt diverse Tipps und Tricks, wie sich die eigene Sichtbarkeit im Netz durch bekannte Spam-Methoden wie Text Hiding oder Linkfarmen pushen lässt. Softwaregesteuert lassen sich unzählige Backlinks durch Black Hat SEO automatisch auf unterschiedlichen Webseiten platzieren.
Blog Marketing beschreibt das Platzieren eines Hyperlinks auf einem Blog, der von einem anderen Anbieter gehostet wird. Damit die meist wie News-Artikel scheinenden Blogbeiträge nicht abgemahnt werden, sollten diese mit „Ad“ oder „Werbung“ gekennzeichnet werden. Es gibt dutzende Blogs im Netz, die allein aus Marketingzwecken betrieben werden.
Mit der Bounce Rate lässt sich der eigene Erfolg eines Webauftritts messen. So können Nutzerzugriffe ausgewertet werden, um die Absprungrate ohne Klicks zu ermitteln. Durch eine korrekt ausgewertete Bounce Rate ergibt sich der Optimierungsbedarf im Content oder dem Webdesign.
Brand Awareness ist eine Kennzahl zur Bewertung der eigenen Markenreichweite. Der Begriff lässt sich auch als „Markenbewusstsein“ übersetzen. Um die Brand Awareness zu ermitteln, wird überprüft, wie viele Nutzer sich an die vorgegebene Marke erinnern können.
Brand Communication bezeichnet die einheitliche Marken- und Produktkommunikation durch Aktionen und Werbeanzeigen auf relevanten Kommunikationskanälen. Online gehören beispielsweise Social-Media-Anzeigen oder Ads dazu, offline sind Werbeaktionen in TV und Funk, die Anzeigenschaltung in der Tagespresse und Messeauftritte zur Vorstellung neuer Produkte oder der eigenen Firma gängige Instrumente.
Bei Branded Content findet in der Regel keine direkte Kaufaufforderung statt. Vielmehr wird der Marken- oder Produktname in einem unterhaltsamen Rahmen ständig wiederholt, wodurch er beim Käufer besser in Erinnerung bleibt. Die bundesweite Werbung von Saitenbacher ist ein gutes Beispiel für Branded Content. Dieser findet sich aber auch auf Blogs, wobei bestimmte Keywords eingesetzt werden, die sich überall im Content wiederholen.
In einem Briefing werden Anweisungen für den Texter aufgeführt. Nach diesem Schreibplan soll Content produziert werden. Wichtig ist in einem Briefing, an welche Zielgruppe die Inhalte gerichtet werden und um was für eine Art Content es sich handelt. Ein Blogartikel hat deutlich andere Anforderungen als eine Ad in Social Media Kanälen oder zum Beispiel Content für Newsletter-Werbung.
Eine Buyer-Persona beschreibt einen fiktiven Charakter aus der eigenen Zielgruppe. Werden bis zu fünf Buyer Personae erstellt, lassen sich diverse Eigenschaften wie Alter, Geschlecht, Religion oder Beruf definieren. Eine gute Übersicht über den eigenen Kundenstamm hilft dabei, Werbemaßnahmen zielgerichtet einzusetzen und so für mehr Umsatz zu sorgen. Aber auch bei der Reichweitensteigerung spielen Buyer Personae eine wesentliche Rolle.
Eine Call to Action bezeichnet eine strategisch positionierte Handlungsaufforderung, die den Leser zu einer bestimmten Aktion motiviert. Dabei kann auf weiterführende Informationen im Onlineshop verwiesenen werden, ein Werbevideo angeklickt werden oder die Bestellseite aufgerufen werden. Beim Aufrufen einer Landingpage verweist die Call to Action im Content meist auf eine Seite mit Hauptnavigation, welche auf einer Landingpage nicht sichtbar ist.
Ein Canonical Tag findet sich direkt im Quellcode einer Seite und wird von Google zur Indexierung verwendet. Durch ein Canonical Tag lässt sich eine Quelle für die Informationen im Content definieren, was gerade bei Webseiten mit ähnlichen Inhalten sinnvoll ist. Die über das Tag erreichbare Canonical URL muss richtig vorbereitet werden, da die Indexierung von Google sonst nicht korrekt funktioniert.
Bei einer Case Study wird ein konkretes Anwendungsbeispiel für ein Produkt oder eine Dienstleistung detailliert aufgearbeitet und präsentiert. Im Deutschen wird der Begriff auch als Fallstudie bezeichnet. Häufig werden Vorgänge im Kundenkontakt oder Verkauf untersucht, um die eigene Effizienz zu steigern oder einem potenziellen Kundenkreis ein gelungenes Projekt zu präsentieren. Durch eine Case Study lassen sich diverse Optimierungsmöglichkeiten, aber auch allgemeingültige Leitlinien definieren.
Ein Chatbot ist ein textbasiertes Dialogsystem, das den Kundenkontakt erleichtert und Geld für Servicemitarbeiter einspart. Gleichzeitig wird jedem Kunden ein Weg zur Selbsthilfe angeboten. Ein Chatbot kann automatisch auf die häufigsten Nutzerfragen antworten und diese ohne menschliche Assistenz beantworten. Es ist jedoch hilfreich, dem Kunden nach wenigen Fehlversuchen eine Möglichkeit zur direkten Kontaktaufnahme mit einem Mitarbeiter anzubieten.
Die Click Through Rate gibt an, wie viele Nutzeraktionen im Verhältnis zu den gesamten Anzeigen einer Werbeanzeige durchgeführt werden. Es lässt sich dann im Unternehmen leicht ermitteln, welche Ads aus der Kampagne gut ankommen, also besonders effektiv sind, und welche Maßnahmen eine unzureichende CTR erzielen. Gerade, wenn pro Klick eine Gebühr fällig wird, ist die Click Through Rate von besonderem Interesse.
Clickbaiting ist ein beliebter Weg, für mehr Traffic auf der eigenen Seite zu sorgen. So versuchen Online-Verlage beispielsweise, durch emotionale oder überzogene Überschriften mehr Nutzer zum Klicken eines Links zu verleiten, es können auch Fotos oder Videos zum Clickbaiting verwendet werden. Beim Clickbaiting wird dem Nutzer also ein Köder angeboten, damit er auf die eigenen Angebote navigiert.
Über Maßnahmen des Content Advertisings lassen sich eigene Inhalte über gewohnte Kanäle verteilen. Die Form der Werbung reicht dabei von Texten, Werbefilmen, Bildern, aber auch Audio-Daten gewinnen immer mehr an Bedeutung und werden von Nutzern gerne angeklickt. Damit das eigene Content Advertising erfolgreich verläuft, müssen stets die jeweiligen Voraussetzungen des ausgewählten Werbekanals berücksichtigt werden.
Content Agentur ist ein dehnbarer Begriff. Anders als eine Werbeagentur kümmert sich eine Content Agentur um die Produktion von Seiteninhalten, nicht aber um das Webdesign. Es können also diverse SEO-Strategien und OnPage-Optimierungsmaßnahmen durchgeführt werden. Content kann dabei vornehmlich Text sein, aber auch Bildmaterial und Videos sind Teil des Leistungsspektrums.
Content Curation hilft vor allem dabei, die eigenen Marketingmaßnahmen in den sozialen Netzwerken zu optimieren. Es werden bei Content Curation interessante Fremdinhalte aufgegriffen, die voraussichtlich für viel Aufsehen sorgen. Diese Fremdquellen werden mit eigenen Inhalten vermischt und kombiniert, ohne dass es dabei zu Duplikationen kommt, die von Google abgestraft werden würden.
Moderne Sprachassistenten machen einen speziellen Content für Voice Search nötig. Durch die Optimierung dieser Inhalte lassen sich gesprochene Nutzeranfragen direkt mit eigenen Webinhalten bedienen und werden vorrangig angezeigt. Da sich Alexa und andere Smart Speaker in immer mehr Haushalten befinden, gewinnt Content für Voice Search einen stetig steigenden Stellenwert im Onlinemarketing.
„Content is king!“ ist eine Redewendung aus dem modernen Onlinemarketing. Sie bringt kurz und knapp auf den Punkt, dass bei Werbung im Internet stets auf hochwertige Inhalte mit einem echten Mehrwert für den Nutzer geachtet werden muss. Langweilt sich ein Nutzer oder findet er nicht ausreichend Informationen im eigenen Content, verlässt er die Seite wieder und sucht Angebote der Konkurrenz auf.
Unter Content Management wird sowohl die methodische Planung als auch die Erstellung von Webinhalten verstanden. Diese können in ein Content Management System (CMS) wie TYPO3, Joomla! oder WordPress eingepflegt werden. Ändern sich die Ziele des Content Managements, lassen sich einzelne Inhalte dann ganz leicht austauschen, ohne dass im Quellcode der Seite selbst etwas verändert werden muss.
Es gibt eine Vielzahl an Open-Source Content Management Systemen, die gebührenfrei genutzt werden können. CMS sorgen vor allem bei Webauftritten mit vielen Unterseiten für einen perfekten Überblick über die eigenen Inhalte wie Texte, Bilder, Videos, Audiodateien, CSS-Seiten usw. Innerhalb eines Content Management Systems lassen sich einzelne Inhalte gezielt austauschen und verändern.
Content Marketing ist eine Marketing-Technik zur Ansprache einer bestimmten Zielgruppe mit interessanten, unterhaltsamen oder beratenden Inhalten. Es ist auch mit der besten Kommunikationsstrategie kaum möglich, ein Produkt oder eine Dienstleistung für alle User gleichermaßen interessant zu machen. Beim Content Marketing kann der Verkauf im Vordergrund stehen, aber auch Branding oder die Erhöhung der Reichweite sind häufige Ziele.
Eine Content Marketing Strategie umfasst die Konzeption und Produktion von Inhalten sowie die Distribution und Evaluation dieser Inhalte. Die Strategie richtet sich dabei stets nach den Zielen der Werbemaßnahmen. Neben dem Verkauf ist es mit der richtigen Strategie ebenso möglich, Kunden dauerhaft zu halten und die Kundenbeziehung zu verbessern. Aber auch die eigene Expertise lässt sich mit einer passenden Content Marketing Strategie herausarbeiten und einem großen Interessentenkreis zugänglich machen.
Bei Content Migration werden Inhalte von einem CMS zu einem DAM (digital asset management) oder DMS (document management system) migriert. Auch das Umziehen von Inhalten aus reinen HTML Seiten in eines der erwähnten Systeme ist möglich. Bei Content Migration können einzelne Hyperlinks ihre Funktion verlieren, was vor dem Relaunch unbedingt kontrolliert werden muss.
Das Content Nudging bezeichnet die gezielte Beeinflussung des Nutzerverhaltens zur Steigerung der eigenen Konversionsrate. Dazu können auf passenden Seiten relevante Informationen oder Lösungsansätze angeboten werden. Mit Content Nudging lässt sich die Kaufentscheidung manipulieren, User werden aber auch zu anderen Aktivitäten auf der eigenen Seite angeregt und klicken bei richtiger Anwendung etwas an.
Die Content Performance zeigt auf, welche Erfolge bestimmte Inhalte oder Formate einer Content Strategie erzielt haben. Durch die Performanceermittlung lassen sich einzelne Maßnahmen der Content Marketing Strategie auswerten und bei Bedarf zügig anpassen, ohne dass das Gesamtkonzept verändert werden muss. Bei der Content Performance wird ermittelt, welche Inhalte dem gesetzten Ziel entsprechen und wo Bedarf zur Verbesserung besteht.
Content Planning bezeichnet eine Methode zur strukturierten, regelmäßigen Publizierung von Inhalten im Internet, dabei kann es sich beispielsweise um einen Redaktionsplan handeln. Geschicktes Content Planning berücksichtigt dabei nicht nur die Interessenten der eigenen Käuferschaft, sondern behält auch die Algorithmen von Google im Blick. Somit wird es durch eine geschickte Content Planung möglich, die eigene Reichweite und das Suchmaschinenranking günstig zu beeinflussen.
Content Schock beschreibt einen Zustand, bei dem ein Unternehmen so viel Content produzieren lässt, dass sich die eigentliche Aussage nicht mehr finden lässt. Dies geschieht meist aus SEO-Gründen und kann dazu führen, dass Nutzer die eigenen Angebote zwar finden, dann aber nichts kaufen oder anklicken. Besser ist ein knapper, inhaltlich hochwertiger Content, der Kaufinteressenten an der passenden Stelle abholt.
Durch den Content Score lassen sich einzelne Inhalte oder Teile davon mit den Strategien und Zielen einer Firma abgleichen. Auf diese Weise lässt sich die Wettbewerbsfähigkeit relativ einfach und schnell ermitteln. Muss die Qualität einzelner Inhalte optimiert werden, fällt das beim Content Score sofort auf. Als Folge der Verbesserungen kommt es zu mehr Seitenaufrufen oder einer besseren Konversionsrate.
Content Seeding bezeichnet eine gezielte und kundenorientierte Verbreitung der eigenen Inhalte, wozu sogenannten Touchpoints aufgebaut werden. Das ist dafür nötig, möglichen Kaufinteressenten wirklich neue Informationen anbieten zu können. Anvisierte Kanäle für Content Seeding sind Foren und Gruppen, in denen sich Nutzer zu themenrelevanten Inhalten austauschen. Nicht zuletzt lassen sich durch Content Seeding Backlinks aufbauen, die für Google & Co. wichtig sind.
Beim Content Siloing werden interne Verlinkungen zu themengleichen Beiträgen gesetzt, was sich vorteilhaft auf die eigene Position in den Google SERPs auswirkt. Wird dabei für die Google Bots eine klare Struktur erkennbar, wird der eigene Webauftritt entsprechend relevanter eingestuft. Durch Content Siloing lässt sich die Anzeige der kostenfreien Google Sitelinks beeinflussen.
Content Syndication bezeichnet die kooperative Nutzung von Content im Online-Marketing. Der Ersteller profitiert von höherer Verbreitung seiner Inhalte, der Nutzer erhält unkompliziert Zugang zu hochwertigem Content. Beide erreichen im Idealfall eine bessere Suchmaschinenbewertung. Die Übernahme sollte jedoch inhaltlichen Mehrwert schaffen, da Suchmaschinen die Websites ansonsten möglicherweise als Duplicate Content herabstufen.
Content Targeting bezeichnet die gezielte Abstimmung einer Werbemaßnahme auf den Content einer Website oder die von der Website angesprochenen Zielgruppe. So sollen potenzielle Kunden möglichst nur für sie interessante Werbung erhalten und Negativeffekte durch deplatzierte und aufdringlich wirkende Werbeanzeigen vermieden werden.
Das Content-Audit bezeichnet eine methodische Überprüfung der Inhalte einer Website. Dazu dienen Analysetools wie beispielsweise Google Analytics, die den Nutzen der einzelnen Seiten anhand eindeutiger Kennzahlen auswerten. Eine solche Bestandsaufnahme ist in der Regel Ausgangspunkt für weitere Maßnahmen, etwa die Identifizierung von veraltetem Content oder die Restrukturierung des Online-Auftritts.
Eine Content-Gap-Analyse dient der Performance-Optimierung einer Website. Zunächst werden messbare Ziele für den Content definiert, anschließend wird die Performance der bestehenden Seiten hinsichtlich dieser Ziele im Detail überprüft. Lücken (engl. "Gaps") zwischen Ist- und Sollzustand offenbaren Ansatzpunkte für Optimierungsmaßnahmen.
Ein Content-Manager ist mitverantwortlich für den Online-Auftritt eines Unternehmens. Der Fokus liegt mehr auf der strategischen Ausrichtung des Contents, weniger auf der Redaktion einzelner Inhalte. Der Content-Manager verwaltet beispielsweise das Content-Management-System, ist verantwortlich für die Planung und Umsetzung einer Content-Strategie und plant die Content-Veröffentlichung und -Aktualisierung.
Im Rahmen der Content-Strategie findet die Planung der konkreten Maßnahmen statt, mit denen die Ziele der Content-Marketing-Strategie umgesetzt werden sollen. Sie dient der Effizienzsteigerung sämtlicher Content-Marketing-Aktivitäten eines Unternehmens. Beispielsweise werden die Ziele einer neuen Content-Marketing-Kampagne festgelegt, eine Übersicht des benötigten Contents erstellt und Erstellung und Veröffentlichung geplant.
Conversion (dt.: "Umwandlung") meint im Rahmen des Content-Marketings das Durchführen einer zuvor festgelegten Handlung. Ein Suchmaschinennutzer wird beispielsweise durch den Klick auf ein Ergebnis zum Besucher einer Website; der Besucher eines Online-Shops wiederum wird durch Abschluss einer Transaktion zum Käufer "umgewandelt".
Die Conversion Rate oder Konversionsrate ist der Anteil an Conversions unter der Gesamtheit aller Besucher, etwa der Anteil an Käufen pro Besucher eines Online-Shops. Conversion Rates, auch von einzelnen Phasen eines Vertragsabschlusses, sind ein Performance-Indikator; hohe und niedrige Conversion Rates können als Vorbilder bei der Content-Verbesserung dienen bzw. Handlungsbedarf offenlegen.
Das Conversion Tracking beinhaltet sämtliche Aktivitäten, die der Nachverfolgung von Conversions dienen. Ein Analysetool wie das Conversion-Tracking-Tool von Google analysiert etwa den Anteil an Conversions oder die vor einer Conversion zuletzt durchgeführten Suchanfragen. Die Auswertung der Ergebnisse erlaubt gezielte Website-Optimierung.
Der Conversion-Funnel (dt. etwa "Umwandlungstrichter") wird zur Beschreibung eines mehrstufigen Conversion-Prozesses genutzt, etwa eines Online-Bekleidungskaufs mit Erreichen der Landingpage, Wahl der Größe, Dateneingabe und Abschluss. Der Conversion-Anteil nimmt entlang des Prozesses ab, ähnlich dem Durchmesser eines Trichters. Die Form des Conversion-Funnels gibt Hinweise auf den Gesamterfolg und auf Schritte mit erhöhtem Optimierungsbedarf.
Conversion-Rate-Optimierung (CRO) ist ein Oberbegriff für alle Maßnahmen im Online-Marketing, die der Erhöhung der Conversion Rate dienen. Es handelt sich um einen fortlaufenden Optimierungsprozess, der Elemente wie die grafische Aufwertung, SEO-Optimierung und Content Creation beinhaltet.
Copywriting bezeichnet im Marketing das Schreiben von Werbetexten. Die Aufgabe von Copywritern ist das Verfassen von ansprechendem Content, vom prägnanten Slogan bis hin zum hochwertigen Advertorial. Ein genereller Anspruch im Copywriting ist das zielgruppengerechte Verfassen präziser Inhalte, die eine Eigenmotivation des Lesers zum Abschließen einer vom Webseitenbetreiber gewünschten Handlung wecken.
Der Cornerstone Content (wörtl. "Grundstein-Inhalt") ist die bei einer entsprechenden Webseiten-Struktur inhaltlich zentrale Seite. Sie ist durch hochwertigen Content und intelligente Keyword-Einbindung sowohl für Suchmaschinen als auch Konsumenten attraktiv. Vertiefende Unterartikel mit entsprechender Linkstruktur dienen der Ergänzung und weiteren Aufwertung des Cornerstone Contents.
Ein Corporate Blog (dt.: Unternehmens-Blog) eröffnet als Marketinginstrument vielseitige Kommunikations- und Selbstdarstellungsmöglichkeiten. Er ist dynamischer als die meisten anderen Marketinginstrumente und kann beispielsweise Erfahrungsberichte enthalten oder Wissen aus dem Unternehmensumfeld aufbereiten. Kunden werden eingeladen, sich aktiv mit dem Unternehmen und seinen Produkten zu beschäftigen und eine emotionale Bindung aufzubauen.
Unter einer Corporate Identity (CI) versteht man ein bewusstes, alle Unternehmensbereiche überspannendes, nach innen und außen konsistentes Auftreten eines Unternehmens, durch welches es sich von anderen Unternehmen unterscheidet. Die Corporate Identity stärkt das Markenbild und schafft hohen Wiedererkennungswert. Das positive Bild des Unternehmens soll sich auf die Produktwahrnehmung übertragen.
Cost per Click ist ein Bezahlmodell für Werbung im Internet. Der Werbetreibende bezahlt den Anbieter für jeden Klick auf eine Anzeige. Interessierte bieten im Vorhinein in Auktionen auf für sie relevante Keywords. Andere Abrechnungsverfahren berechnen Preise etwa nach Anzahl der Conversions (Cost per Acquisition) oder nach Anzahl der Ansichten (Cost-per-Mille).
Eine Customer Journey Map ist die visuelle Aufarbeitung der Handlungs- und Entscheidungsschritte eines Kunden im Zusammenhang mit einem Kauf. Die Darstellung repräsentativer Customer Journeys hilft bei der Optimierung des Verkaufsprozesses, da sie eröffnet, welche Unterstützung der Kunde zum jeweiligen Zeitpunkt benötigt. Um unterschiedliche Kundengruppen adäquat abzubilden, können Personas genutzt werden.
Der Customer Lifetime Value ist eine betriebswirtschaftliche Kennzahl, die den Gesamtwert eines Kunden für ein Unternehmen repräsentiert. Zur Berechnung dienen unter anderem vergangene Käufe, laufende Serviceleistungen und Prognosen über zukünftige Geschäftsbeziehungen. Auch unternehmensseitige Kosten wie Ausgaben für Werbung und Marketing können mitberücksichtigt werden.
Customer Relationship Management (dt.: Kundenbeziehungsmanagement) dient der Verbesserung der Beziehung zwischen Kunde und Unternehmen und damit der langfristigen Kundenbindung. Maßnahmen werden in der Regel abteilungsübergreifend koordiniert. Besondere Aufmerksamkeit erhält es in umkämpften Märkten und Nischenmärkten mit einer geringen Anzahl potenzieller Kunden.
Data-Driven Content ist Content, der auf Basis umfangreicher Datenanalysen optimiert wird. Beispielsweise werden Gemeinsamkeiten der Seiten mit hohen Conversions und starken Klickzahlen gefunden, um anschließend neue Seiten mit ähnlicher Optik und inhaltlicher Aufbereitung erstellt.
Zur Kategorie des Deep Linking werden Links gezählt, welche direkt auf eine konkrete Unterseite einer Website führen und nicht beispielsweise auf eine Landingpage. Deep Links können sowohl Vorteile als auch Nachteile für Unternehmen haben: Einerseits reduzieren Deep Links den Traffic und die Verweildauer, andererseits erhöht eine effiziente Linkstruktur die Conversion-Rate.
Direct Answers sind Antworten auf Suchanfragen, meist in Form von hervorgehobenen Antwortboxen, die von der Suchmaschine selbst auf der Ergebnisseite angezeigt werden. Die Information steht dem Suchenden ohne Klicks auf externe Links zur Verfügung und wird aus internen Datenquellen abgerufen.
Das Display Advertising ist ein klassisches Werbeformat im Internet. Werbebanner werden in verschiedenen Standardgrößen auf fast allen Websites angezeigt. Gute Banner generieren Aufmerksamkeit und Traffic; fallen die Anzeigen jedoch unangenehm auf, können sie einen gegenteiligen Effekt haben.
Suchmaschinen berücksichtigen Links und Backlinks bei der Bewertung einer Website. Webseitenbetreiber können dies jedoch mit einem Nofollow-Attribut im Quellcode verhindern - zum Beispiel für Links in Kommentarspalten, auf die kaum unmittelbarer Einfluss genommen werden kann. Dofollow, also das Zulassen der Bewertung, ist die Standardeinstellung, der Befehl kann jedoch bewusst in den Quellcode aufgenommen werden.
Duplicate Content ist eine Bezeichnung für Content, welcher in exakt oder überwiegend übereinstimmender Form unter mehreren URLs zu finden ist. Da Duplicate Content Nutzern keinerlei Mehrwert bietet, wird er von Suchmaschinen negativ bewertet und kann zu Rankingverlusten führen. Duplicate Content sollte daher vermieden oder für Suchmaschinen entsprechend ausgewiesen werden.
Duplicate Content Checker sind Softwareprogramme, die Duplicate Content automatisiert im Internet aufspüren. Content-Ersteller können sich mit ihrer Hilfe sowohl gegen fremde Plagiate absichern als auch eigenen Content vor dem Upload prüfen. So lässt sich die Warscheinlichkeit einer Herabstufung und von Erfolgsverlusten reduzieren.
Als dynamisch wird Content bezeichnet, der für verschiedene Nutzer optisch oder inhaltlich unterschiedlich angezeigt wird, um sie individuell anzusprechen. Inhalte einer Website können beispielsweise optisch für verschiedene Bildschirmformate angepasst werden; inhaltlich lässt sich möglicherweise anhand der Surfhistorie oder dem geklickten Link zur Seite der Aufbau der Seite automatisch anpassen.
E-Books (elektronische Bücher) sind Bücher, die nicht mehr analog gedruckt, sondern in digitaler Form veröffentlicht und vom Nutzer auf ein entsprechendes Endgerät heruntergeladen werden. Sie bringen im Vergleich mit Printmedien Vorteile u. a. bei Funktionalität, Herstellung, Konsum und Vertrieb. Im Online-Marketing dienen sie beispielsweise der Vermarktung umfangreichen Contents und damit der Positionierung als Branchenspezialist.
Editorial Content ist redaktioneller Content, welcher keine unmittelbar werbenden Ziele hat, sondern der Vermittlung von Wissen dient. Hochwertiger Editorial Content ist wichtiger Bestandteil des Online-Marketing-Mix, da er Kompetenz ausstrahlt, Kunden ihn allgemein besser akzeptieren sowie in Sozialen Medien teilen und er somit für eine Aufwertung der gesamten Website sorgt.
E-Mail Marketing, etwa in Form von individuellen Mails, synchroner und zielgruppenspezifischer Informations- und Angebotsverbreitung oder eines regelmäßigen Newsletters, ist ein äußerst effizientes Werkzeug im Online-Marketing. Regelmäßiger Kontakt stärkt hier die Kundenbindung. Klare und ansprechende Formulierungen in Verbindung mit einem Call-to-Action erhöhen die Erfolgswahrscheinlichkeit einer Kampagne.
Empfehlungsmarketing meint, positive Kundenrückmeldung gezielt zu Marketingzwecken einzusetzen. Dies geschieht beispielsweise durch Empfehlungen in Sozialen Medien oder Bewertungen in Online-Shops. Kunden können auch direkt hypothetisch gefragt werden, ob sie das Produkt an Bekannte weiterempfehlen würden. Durch Auswertung dieser Rückmeldungen lassen sich Abschätzungen zur allgemeinen Akzeptanz des Produkts treffen.
Employer Branding ist Marketing in eigener Sache. Unternehmen präsentieren, was gerade sie zu einem attraktiven Arbeitgeber macht. Ein Ruf als ausgezeichneter Arbeitgeber wertet das gesamte Markenbild eines Unternehmens auf, erhöht die durchschnittliche Qualität neuer Bewerber, motiviert Mitarbeiter zu maximalen Leistungen und erhöht somit indirekt die die Qualität der Produkte.
Evergreen Content ist Content, der ganz ohne oder mit lediglich sporadischen Updates relevant bleibt - beispielsweise Ratgeber, FAQ oder Interviews - dabei jedoch etwa durch eine hohe Zahl an Backlinks und Shares über Soziale Medien gleichbleibenden Traffic generiert. Evergreen Content bildet eine Basis für alle weiteren Inhalte und zeigt darüber hinaus die Expertise des Webseitenbetreibers.
Beim Eyetracking (dt.: Augenverfolgung) werden die Augenbewegungen von Nutzern durch spezielle Hard- oder Software verfolgt. Auf diese Weise lässt sich auswerten, welche Elemente einer Website gut wahrgenommen werden und welche ineffektiv sind. So lässt sich der Aufbau einer Website optimieren, insbesondere die Platzierung der Calls-to-Action.
Facebook-Advertising, also die Schaltung von Werbung beim gleichnamigen Social-Media-Konzern, ist eine sehr zielgruppenorientierte Marketingmaßnahme. Facebook hat Zugriff auf vielseitige Nutzerinformationen und kann somit Anzeigen sehr präzise für Mitglieder verschiedener Zielgruppen anzeigen lassen. Dies einen positiven Einfluss auf die Conversion Rates haben.
Facebook-Marketing ist ein Oberbegriff für sämtliches Marketing über das soziale Medium Facebook mit seiner hohen Mitgliederzahl und damit großen Reichweite. Dazu zählen sowohl Facebook-Werbeanzeigen als auch der Aufbau einer Unternehmensseite, welche die User zur aktiven Interaktion und dem Teilen von Inhalten einlädt.
Um Suchanfragen ohne Klicks auf externe Links zu beantworten, zeigt Google vor den Suchergebnissen wenn möglich Featured Snippets (dt.: etwa hervorgehobenes Schnipsel) an. Dies sind diejenigen Ausschnitte einer einzelnen Website, die die Suchanfrage konkret beantworten. Im Gegensatz zu Direct Answers werden sie nicht intern generiert, sonder verlinken auf die entsprechende Website.
Fresh Content (dt.: frische Inhalte) bezeichnet die ständige Aktualisierung einer Website mit neuem Content wie etwa Produktvorstellungen oder Pressemitteilungen. Stets aktuelle Inhalte sowie damit verbundene Backlinks und Social-Media-Reaktionen werden von Suchmaschinen positiv bewertet und führen zu besseren Rankings.
Viele Inhalte stehen im Internet frei zur Verfügung. Den Zugriff auf bestimmten Content erhält ein User jedoch nur gegen Eingabe persönlicher Kontaktdaten, etwa die Anmeldung über eine E-Mail-Adresse. In diesem Fall spricht man von Gated Content (dt. etwa: verschlossener Inhalt).
Ghostwriting ist eine in vielen literarischen Branchen verbreitete Praxis. Ein Auftraggeber lässt Texte von einem fremden Autor verfassen, beispielsweise aufgrund fehlender Zeit oder Fähigkeiten, und bezahlt diesen für die Texterstellung und die Übernahme der Urheberrechte. Oft wird der ursprüngliche Autor bei der Veröffentlichung nicht erwähnt.
Google Ads, vormals AdWords, ist der Name des Werbesystems von Google. Kunden können Anzeigen mit verschiedenen Medieninhalten und für verschiedene Plattformen des Google-Konzerns erstellen, mit relevanten Keywords verbinden, Reichweite und maximales Budget festlegen sowie auf Wunsch bestimmte Targeting-Optionen auswählen. Bezahlt wird meist nach dem Cost-Per-Click-Verfahren.
Google Analytics ist ein Trackingtool von Google, welches Daten zur Webseitenanalyse untersucht. Google Analytics zeichnet beispielsweise die Sitzungsdauer eines Besuchers sowie vorhergehende Suchanfragen auf und trackt die Anzahl der Conversions. Google Analytics sammelt umfangreiche Datenmengen, daher ist bei der Implementierung auf korrekte Einhaltung sämtlicher Datenschutzvorgaben zu achten.
Mit dem Google-Dienst Google Trends lässt sich anzeigen, welche Suchanfragen und Keywords zu bestimmten Zeiten populär waren. Zeitliche und saisonale Verläufe von Suchanfragen können beispielsweise zur Planung der Veröffentlichung neuen Contents genutzt werden und ermöglichen Abschätzung hinsichtlich der Relevanz neuer Kampagnen.
Growth Hacking ist eine Marketingstrategie, bei der Marketingaktivitäten mit geringem Budget, aber hoher Agilität und Kreativität und dem reinen Ziel der Steigerung des Unternehmenswachstums betrieben werden. Viele Tools arbeiten nach einem Trial-and-Error-Verfahren. Der Name mag unlautere Methoden suggerieren, Growth Hacker nutzen jedoch ausschließlich auf legale Weise Dynamiken und Schlupflöcher bestehender Systeme zu ihrem Vorteil.
Guerilla Marketing, benannt nach der gleichnamigem Militärstrategie, bezeichnet Marketingkampagnen, die ihren Werbeeffekt durch gezielte Überraschungsmomente zu verstärken suchen. Beispielsweise können Produkte an alltäglichen Orten kreativ beworben werden oder im Rahmen einer unabhängigen Großveranstaltung die bestehende Aufmerksamkeit auf eigene Produkte umgelenkt werden.
HTML (Hypertext Markup Language) ist die Standardauszeichnugssprache für Dokumente im Internet. Der Browser des Nutzers wertet den Quelltext aus und baut aus den Informationen die Website auf. HTML-Dokumente sind klar strukturiert und weisen den einzelnen Elementen bestimmte Kategorien zu, HTML dient folglich der semantischen Strukturierung.
Ziel des Inbound Marketings (dt.: etwa eingehendes Marketing) ist es, potenzielle Kunden anzuregen, selbstständig Kontakt mit dem Unternehmen aufzunehmen. In den nächsten Schritten werden Conversions und langfristige Kundenbindungen angestrebt. Content Marketing zählt zu den etablierten Instrumenten des Inbound Marketing.
Beim Influencer Marketing werden Marketingmaßnahmen in Kooperation mit Influencern, einflussreichen Social-Media-Persönlichkeiten, durchgeführt. Dabei wird die hohe Reichweite der Influencer zur Kundengenerierung genutzt. Um hohe Conversion Rates zu erzielen, sollten Synergien zwischen der Zielgruppe der Marketingkampagne und dem Netzwerk des Influencers vorhanden sein.
Interne Verlinkungen sind Links, die im Gegensatz zu Backlinks auf Websites innerhalb einer Web-Domain verweisen. Von einer guten internen Linkstruktur profitiert der Betreiber doppelt: Sie verbessert sowohl das Nutzererlebnis, da sie die Navigation erleichtert und den Nutzer zum Weiterlesen motiviert, als auch die Gesamtbewertung durch Suchmaschinen.
Keywords (dt.: Schlüsselwörter) sind im Suchmaschinenmarketing diejenigen Wörter, die der Nutzer in die Suchmaschine eingibt. Die Keywords der Suchanfrage beeinflussen unter anderem, welche Werbeanzeige auf der Ergebnisseite angezeigt werden. Die Anzahl und Platzierung der eingegebenen Keywords innerhalb der Elemente einer Website hat außerdem Einfluss auf ihr Ranking innerhalb der Suchergebnisse.
Die Keyword Density oder Keyworddichte ist der Anteil des ausgewählten Keywords an der Gesamtwortzahl eines Textes. Sieg galt beim Aufkommen der Suchmaschinen als wichtiger Faktor für gute Rankings. Mittlerweile sind die Crawler raffinierter und die Anbieter setzen beim Ranking stärker auf Kundenmehrwert, daher ist die Bedeutung bei heutiger Contenterstellung geringer geworden.
Keyword Marketing ist ein Teilbereich des Suchmaschinenmarketings, sowohl für die SEO als auch für SEA. Im SEO-Bereich meint es die bewusste Optimierung (nicht jedoch Maximierung) der Keyword-Nutzung in den Textbausteinen der Website. Im SEA-Bereich wird die Schaltung von Werbeanzeigen gezielt mit Suchanfragen verknüpft, welche relevante Keywords enthalten.
Die Keyword Proximity (dt. etwa: Schlüsselwort-Nähe) ist bei einer Suchfrage mit mehr als einem Keyword ein Wert für die Nähe der Keywords zueinander auf der Website. Ein guter Wert auch innerhalb der Meta-Angaben verbessert das Ranking bei den entsprechenden Suchanfragen. Die Optimierung sollte jedoch nicht den Kundennutzen verringern.
Unter dem Keyword Stuffing wird das bewusst übertriebene Anreichern eines Textes mit Keywords bezeichnet. So soll Crawlern eine hohe Relevanz des Textes bei Suchanfragen zum entsprechenden Keyword suggeriert werden. Der tatsächliche Informationsgehalt für einen Leser sinkt jedoch, da Form vor Inhalt gestellt wird. Viele Suchmaschinen erkennen mittlerweile Keyword Stuffing und werten entsprechende Websites ab.
Die Klickrate oder auch Click-Through-Rate ist der Anteil an Klicks auf ein Webseitenelement an der Gesamtzahl der Einblendungen. Gute Klickraten zeugen von einem hohen Interesse der Zielgruppe am jeweiligen Inhalt und sind damit ein Anzeichen für gelungenes Targeting.
Ein Key Performance Indicator (KPI) ist ein messbarer, zentraler Leistungsfaktor zur Erfolgs- und Schwachstellenbewertung. KPIs müssen individuell für den jeweiligen Prozess ausgewählt werden; die korrekte Identifizierung geeigneter Indikatoren ist wichtig, um unverfälschte Ergebnisse zu erhalten. Beispiele für mögliche KPIs im Online-Marketing sind Traffic, Klick- und Abbruchraten oder Conversion Rates.
Als Landingpage wird eine Website bezeichnet, auf die ein Kunde durch Klicken auf ein Suchmaschinenergebnis oder eine Werbeanzeige geleitet wird. Landingpages enthalten oft einen Call To Action, der das vorhandene Interesse des potenziellen Kunden gezielt zu befriedigen und in Interaktionen mit dem Unternehmen zu überführen sucht.
Latent Semantic Optimization bedeutet, Texte unter Berücksichtigung nicht nur der relevanten Keywords, sondern auch deren semantischen Umfelds zu optimieren, beilspielsweise durch Nutzung von Synonymen und Wortfeldern. Ziel ist eine Verbesserung des Rankings in Suchergebnissen, denn Suchmaschinen berücksichtigen bei Suchanfragen vermehrt semantische Zusammenhänge, um der zugrunde liegenden Intentionen des Suchenden besser gerecht zu werden.
Mit Lead-Generierung kann entweder die Kontaktaufnahme eines potenziellen Kunden mit dem Unternehmen oder die Überlassung von Kontaktdaten beispielsweise durch das Abonnement eines Newsletters gemeint sein. Die Lead-Generierung ist ein wichtiges Ziel im Online-Marketing, denn Leads zeigen selbstständig Interesse am Unternehmen. Anschließende Marketingmaßnahmen sind oftmals effektiver und besser individualisierbar.
Maßnahmen des Lead-Marketing dienen der Effizienzsteigerung bei der Lead-Generierung, also der Kontaktaufnahmen und Kontaktdatensammlung potenzieller Neukunden. Das latente Interesse am Unternehmen wird entlang der Customer Journey immer wieder gezielt gefördert; dazu dient unter anderem geeigneter Content, welcher nötige Informationen bereitstellt, mögliche Fragen klärt und die Entscheidungsfindung unterstützt.
Die Link Popularity bezeichnet die Anzahl der Backlinks auf eine Website. Suchmaschinen nutzen heutzutage bevorzugt die Domain Popularity als Rankingfaktor, also die Anzahl der Backlinks auf eine komplette Domain. Eine hohe Anzahl an Backlinks ist nach wie vor einer der wichtigsten Faktoren bei der Generierung von Traffic.
Dem Linkbuilding (dt.: Linkaufbau) werden Maßnahmen mit dem Ziel zugerechnet, die Anzahl der Backlinks auf die eigene Website zu erhöhen. Die Anzahl der Backlinks galtlange Zeit als äußerst wichtiger Rankingfaktor der Suchmaschinen. Erkennt der Algorithmus jedoch, dass Backlinks nicht auf tatsächlichen Empfehlungen bestehen, wird die verlinkte Seite herabgestuft.
Als Linkjuice wird die Linkstärke einer Website bezeichnet, welche sie mit einer Verlinkung teilweise an die Zielseite überträgt. Suchmaschinen berücksichtigen für die Ergebnisrankings nicht nur die Anzahl der Backlinks auf eine Website, sondern auch die Qualität der Linkgeber. Natürliche Linkprofile und Backlinks von als exzellent eingestuften Websites sind daher weit verbreitete Ziele für erfolgreiche Onlinepräsenzen.
Liquid Storytelling ist eine Form des Content Marketings mit dem Ziel, den Kunden durch das Erzählen einer Geschichte emotional oder sogar als Entscheider über den weiteren Verlauf aktiv einzubinden. Liquid Storytelling kann eine Akzeptanz der Werbebotschaften unabhängig vom beworbenen Produkt erreichen, wenn der Konsument sich mit dem Helden der Geschichte identifiziert.
Marketing-Automation oder Marketing-Automatisierung meint die Digitalisierung bestimmter Marketingmaßnahmen. Software übernimmt ausgewählte Marketingaufgaben oder unterstützt menschliche Mitarbeiter, beispielsweise durch die Filterung und Analyse von Kommentarspalten in Sozialen Medien. Auch die Aktualisierung und Auswertung von Kundendatenbanken lässt sich KI-gestützt automatisieren. Ziel ist eine zeitliche und monetäre Effizienzsteigerung sowie besseres Lead-Marketing.
Das System der Medientypen ist ein Unterscheidungsmodell für Typen digitaler Medien. Es differenziert zwischen Paid Media, Owned Media und Earned Media. Paid Media sind bezahlte Werbemedien wie Anzeigen. Zu den Owned Media zählen selbstgesteuerte Medieninhalte wie etwa die Homepage. Earned Media ist positive Medienpräsenz durch externe Quellen, etwa Shares in Sozialen Medien.
Die Meta Description zählt zu den sogenannten Meta-Tags und ist Teil des HTML-Codes einer Website. Sie enthält in der Regel eine kurze Inhaltsangabe zur Website. Die Meta Description kann in den Suchergebnissen als Snippet unter den Links angezeigt werden und damit Faktor für den Ersteindruck sein, den eine Website auf Kunden hat.
Meta Tags, auch Metaelemente genannt, sind Elemente des HTML-Codes einer Website, welche ergänzende Informationen zu den Inhalten einer Website enthalten. Sie werden vom Browser nicht angezeigt, aber von Suchmaschinen ausgewertet. Beispiele für Meta Tags sind Meta Descriptions, Informationen zu verwendeten Zeichensätzen oder direkte Befehle an Suchmaschinen.
Der Meta Title zählt zu den HTML-Elementen einer Website und ordnet jeder Seite einer Domain einen eindeutigen Titel zu. Er sollte kurz und präzise sein, denn er hat Einfluss auf das Ranking der Seiten bei Suchanfragen. Darüber hinaus wird der Meta Title bei Suchergebnissen angezeigt und somit von potenziellen Kunden gelesen.
Metadaten sind allgemein Daten, welche Informationen zu Merkmalen anderer Daten enthalten. Metadaten einer Website sind beispielsweise Sprache, Autorenschaft, Änderungsdatum oder Zugriffsrechte. Sie werden in der Regel nicht vom Browser angezeigt, aber von Suchmaschinen ausgewertet. Sinnvoll platzierte Keywords in den Metadaten können die Klickrate erhöhen, da sie in den Ergebnissen fett angezeigt werden.
Mircro Content ist Content im Kleinformat - übersichtliche, jedoch vollwertige Content-Auszüge, die schnell aufgenommen werden können. Micro Content soll Aufmerksamkeit wecken und den Empfänger zum Konsum des gesamten Inhalts anregen. Beispiele für Micro Content sind etwa Social-Media-Posts mit Verlinkung, Abstracts oder Betreffzeilen von E-Mails.
Native Advertising bezeichnet eine Werbestrategie, bei welcher Anzeigen auf eine solche Art und Weise optisch aufbereitet und platziert werden, dass sie von Links auf redaktionelle Inhalte kaum zu unterscheiden sind. Sie sollen die Akzeptanz für die Anzeigen erhöhen, sind jedoch umstritten, da sie von Kunden als bewusste Täuschungsversuche wahrgenommen werden können.
Das Natural Language Processing bezeichnet Mensch-Maschine-Interaktionen, bei welchen eine Maschine menschliche Spracheingaben verarbeitet. Bekannte Beispiele für die Anwendung von Natural Language Processing sind Sprachassistenten wie Amazons Alexa. Natural Language Processing kann etwa im Kundensupport eingesetzt werden und Anfragen ressourcenschonend aufnehmen und anschließend weiterleiten oder auch selbst bearbeiten.
Der Net Promoter Score (NPS) ist eine Kennzahl für Kundenzufriedenheit. Kunden bewerten auf einer Skala von eins bis zehn, mit welcher Wahrscheinlichkeit sie eine Weiterempfehlung aussprechen würden. Um den NPS zu berechnen, wird der Anteil der Antworten zwischen null und sechs vom Anteil der Antworten mit neun oder zehn abgezogen.
Beim Neuromarketing werden Erkenntnisse aus der Neuroökonomie, der Wissenschaft über die neurowissenschaftlichen Hintergründe ökonomischer Entscheidungen, zur Optimierung von Marketingprozessen eingesetzt. Dazu kommen beispielsweise Untersuchungsmethoden wie Messungen der Hirnaktivität oder Eyetracking zum Einsatz. Ein Fokus liegt auf der Entdeckung unbewusster Einflussfaktoren auf Kaufentscheidungen.
Der Newsletter ist eines der am weitesten verbreiteten Marketing- und Kommunikationsinstrumente. Er wird heutzutage meist per E-Mail verschickt und kann beispielsweise regelmäßige Updates über allgemeine Neuigkeiten, Rabattaktionen oder Neuerscheinungen enthalten. Ein Newsletter sollte präzise und zielgruppengerecht formuliert sein, um von den Empfängern breit akzeptiert zu werden.
Unter der Offpage Optimierung werden in der SEO sämtliche Maßnahmen zur Verbesserung des Rankings zusammengefasst, die außerhalb der Website selbst durchgeführt werden. Ein wichtiger Faktor ist das Linkbuilding, aber auch Maßnahmen zur Steigerung der Brand Awareness oder resonanzstarke Aktivitäten in den Sozialen Medien können der Offpage Optimierung zugerechnet werden.
Online-Marketing ist ein Überbegriff für Marketingmaßnahmen, die das Internet als Medium nutzen. Unter anderem zählen E-Mail- und Social-Media-Marketing zum Online-Marketing, genau wie klassische Werbebanner auf Websites. Die Ziele sind zahlreich, Unternehmen streben unter anderem Kundengewinnung und Kundenbindung, Imageverbesserung sowie Steigerung der Brand Awareness an.
Zur Onpage Optimierung zählen Maßnahmen zur Verbesserung von etwa Rankings oder Conversion Rates, welche direkt auf der jeweiligen Website durchgeführt werden. Dies beinhaltet sowohl technische und grafische Optimierung, den Aufbau einer überzeugenden internen Linkstruktur und insbesondere das Aufbereiten des auf der Seite angezeigten Contents.
Zum Outbound Marketing zählen sämtliche Marketingaktivitäten, bei denen das Unternehmen - in der Regel ohne Interessensbekundung seitens des Empfängers - aktiv Werbebotschaften aussendet. Viele klassische Methoden wie TV- und Printwerbung zählen zum Outbound Marketing. Vorteilhaft ist unter anderem die hohe Reichweite, dem stehen jedoch oft hohe Streuverluste entgegen.
Das Outsourcing von Texten, also die Texterstellung durch externe Profis, eröffnet Unternehmen die Möglichkeit, hochwertigen Content ohne übermäßigen Personalaufwand zu erhalten. Anbieter sind etwa freiberufliche Autoren mit entsprechendem Fachwissen, Textbörsen und Werbeagenturen. Wichtig sind detaillierte Vorgaben in Form eines Briefings, damit das Ergebnis mit dem Wunsch des Auftraggebers übereinstimmt.
Zu den Paid Listing zählen diejenigen Ergebnisse einer Suchmaschine, für deren Auflistung die werbende Website bezahlt hat. Werbetreibende schalten Anzeigen für bestimmte Keywords; das schlussendliche Ranking ist abhängig von der Übereinstimmung zwischen Keyword und Suchanfrage sowie der Höhe des Gebots im Vergleich zur Konkurrenz.
Wenn der Content einer Website sich je nach Besucher ändert, spricht man von personalisiertem Content. Der Aufbau oder die angezeigten Inhalte beziehungsweise deren Reihenfolge können beispielsweise an die individuellen Merkmale des Users wie etwa seine Surfchronik oder seinen Standort angepasst werden. Zur Sammlung dieser Daten kommt häufig Tracking-Software zum Einsatz.
Personas kommen in der Entwicklung oder auch im Marketing regelmäßig zum Einsatz. Es handelt sich um fiktive Persönlichkeiten, welche als Repräsentanten einer Zielgruppe entwickelt werden. Sie erhalten Namen und Geschlecht, Vorlieben und einen Lebenslauf. Die abstrakten Eigenschaften einer Zielgruppe sowie subtile Unterschiede werden durch Personas greifbarer.
Pillar Content (dt.: Pfeiler-Inhalte) ist eine Website-Struktur, bei welcher ganze Themenkomplexe im Fokus stehen. Um zentrale Seiten mit Hauptthemen, die metaphorischen Eckpfeiler, werden Cluster mit Unter- und Zusatzseiten gruppiert und mit ergänzendem Inhalt gefüllt. Pillar Content dient der SEO, da er nicht auf einzelne Keywords, sondern auf ganze Keyword-Gruppen hin optimiert ist.
Eine Pressemitteilung ist ein Kommunikationsmedium, mit welchem Pressevertretern aktuelle Informationen zur Verfügung gestellt werden. Sie laden Journalisten ein, sich mit den besprochenen Themen zu befassen und sie in redaktionellen Beiträgen aufzugreifen. Damit ist die Pressemittelung ein wichtiges Instrument der Öffentlichkeitsarbeit von Unternehmen.
In einer Produktbeschreibung informieren Verkäufer die potenziellen Kunden über Eigenschaften und Vorzüge ihres Produkts, sie sollten jedoch auch SEO-konform verfasst werden. Produktbeschreibungen sind in Online-Shops aufgrund fehlenden Direktkontakts zwischen Kunde und Verkäufer besonders relevant. Präzise, stilistisch ansprechende Produktbeschreibungen unterstützen Kunden bei Kaufentscheidungen und stärken das Vertrauen zum Händler.
Als Promoted Posts wird eine Form von werbenden Beiträgen in Sozialen Medien bezeichnet. Gegen Bezahlung werden solche Beiträge für einen gewissen Zeitraum mit höherer Wahrscheinlichkeit in den Newsfeeds der gewählten Zielgruppe angezeigt. Ziel ist die Maximierung der Reichweite schnell nach dem Upload sowie eine möglichst hohe Anzahl an User-Reaktionen.
Zum Pull-Marketing zählen Marketingmaßnahmen, welche potenzielle Kunden zum Unternehmen und seinen Produkten zu "ziehen" versuchen, sodass sie aus eigenem Antrieb den Kontakt suchen. Kunden erhalten an geeigneten Stellen Informationsangebote, beispielsweise durch Links auf hochwertigen Content. Der Konsum dieses Contents weckt ohne offensive Werbemaßnahmen einen Kaufwunsch beim Kunden.
Zum Push-Marketing zählen Marketingmaßnahmen, welche den Kunden aktiv mit Werbemaßnahmen konfrontieren. Viele der klassischen Werbemaßnahmen wie Anzeigen oder Werbespots sind Beispiele für Push-Marketing. Push-Marketing hat eine hohe Reichweite, erfährt durch das Erreichen nicht interessierter Empfänger jedoch auch hohe Streuverluste. Dennoch bleibt es in vielen Fällen eine effektive Werbemethode.
Das Ranking bezeichnet in der Suchmaschinenoptimierung die Position einer Website in den Ergebnislisten einer Result Page. Je nach Suchmaschine haben verschiedene Faktoren Einfluss auf das Ranking der einzelnen Seiten. Vordere Platzierungen führen im Allgemeinen zu höheren Klickraten, daher werden viele Webseiteninhalte dahingehend optimiert, ein gutes Ranking zu erhalten.
Ranking-Faktoren sind Kriterien, deren (Nicht-)Vorhandensein die Position einer Website auf den Ergebnisseiten von Suchmaschinen beeinflussen. Suchmaschinenbetreiber veröffentlichen zwar keine Details über ihre Algorithmen, ausführliche Analysen der Suchergebnisse lassen jedoch begründete Vermutungen zur Relevanz einzelner Faktoren zu. Bei der Content-Optimierung werden häufig Ranking-Faktoren als Handlungskriterien benutzt.
Real-Time-Bidding bezeichnet im Online-Marketing ein Verfahren zur Vergabe von Online-Werbeflächen. Während der User eine Website lädt, geben Werbetreibende in Echtzeit Gebote auf die dort vorhandenen Werbeflächen ab. Real-Time-Bidding kann mit Methoden des Targeted Advertising verknüpft werden, sodass Anbieter insbesondere für Werbeplätze bieten, bei denen der jeweilige User zur Zielgruppe der Kampagne gehört.
Das Referral-Marketing ist eine Marketingstrategie, bei der Kunden gezielt dazu angeregt werden, ein Produkt innerhalb ihres Bekanntenkreises oder in den Sozialen Medien weiterzuempfehlen. Dazu können Unternehmen bestehenden Kunden gezielte Anreize schaffen, etwa durch Prämien für die Neukundengewinnung.
Responsive Content passt sich an nutzerindividuelle Gegebenheiten an. Dies kann sowohl den Content selbst als auch die Optik einer Website meinen. Beispiele für Responsive Content sind Anpassungen an die Displaygröße des jeweiligen Endgeräts oder auch Empfehlungsverlinkungen in Online-Shops basierend auf dem bisherigen Surfverlauf.
Das Retargeting ist eine Online-Marketingstrategie, mit welcher ein potenzieller Kunde, der eine Website ohne erfolgreiche Conversion wieder verlassen hat, wieder zurück auf die Website geführt werden soll. Im Rahmen des Retargeting werden dazu beispielsweise gezielt Werbeanzeigen für einen zuvor besuchten Online-Shop geschaltet.
Rich Snippets sind spezielle Auszüge aus Websites, die in den Ergebnisseiten der Suchmaschinen angezeigt werden. Sie enthalten ausgewählte Zusatzinformationen wie etwa Erfahrungsberichte oder Veranstaltungsinformationen. Sie helfen Usern bei der Filterung relevanter Suchmaschinenergebnisse. Zur Erstellung von Rich Snippets muss der Quelltext mit entsprechendem Markup versehen werden.
Search Engine Advertising (SEA) ist Werbung im Zusammenhang mit Suchmaschinen. Werbeanzeigen werden unabhängig von den organischen Werbeanzeigen nach eigenem Ranking ausgewählt. SEA-Ranking-Faktoren sind unter anderem die vom Werbetreibenden ausgewählten Keywords und der im Auktionsverfahren gebotene Preis. SEA ist ein Teilgebiet des Suchmaschinenmarketings (SEM).
Das Suchmaschinenmarketing (SEM) ist eine Unterdisziplin des Onlinemarketings mit dem Ziel, den durch Suchmaschinen gewonnen Traffic zu steigern. Hauptziel sind gute Listenplatzierung auf den Ergebnislisten der Suchmaschinen sowohl bei organischen Suchergebnissen (SEO) als auch bei bezahlten Werbeanzeigen (SEA).
Search Engine Optimization (SEO) ist Teil des Suchmaschinenmarketings und ein Überbegriff für Maßnahmen, mit denen die Position der eigenen Websites innerhalb der organischen Ergebnislisten von Suchmaschinen optimiert werden soll. Dies beinhaltet sowohl die Optimierung der Seite selbst (Onpage-Optimierung) als auch die Optimierung der zugehörigen externen Faktoren wie beispielsweise das Linkbuilding (Offpage-Optimierung).
Die Search Engine Result Pages (SERP) sind die Ergebnisseiten der Suchmaschinen. Eine hohe Position innerhalb der Ergebnislisten, welche nach absteigender Relevanz sortiert sind, ist für den Erfolg einer Website aufgrund des von Suchmaschinen generierten Traffics von enormer Bedeutung. Einige Disziplinen des Online-Marketings fokussieren daher die Optimierung des eigenen Contents hinsichtlich der Position auf den SERPs.
Der Search Term (dt. Suchbegriff) ist die vom User eingegebene Suchanfrage. Die Ergebnisse der Suchmaschine werden dem Search Term entsprechend ausgegeben. Search Terms und das zugehörige Ranking der Website sind daher zentraler Gegenstand des Suchmaschinenmarketings, sowohl bei der Priorisierung und Wirksamkeitsprognose neuer Maßnahmen als auch bei der Zuteilung von Ressourcen.
Mit Seeding wird das gezielte Verbreiten von Content in Fremdnetzwerken bezeichnet, mit dem deren Mitglieder auf eigenen Content aufmerksam gemacht werden. Denkbar ist etwa eine Kooperation mit Influencern, welche das Produkt auf ihren eigenen Kanälen präsentieren und damit gezielt die Verbreitung fördern und Reaktionen anregen.
Die Bezeichnung Semantic Search beschreibt eine Funktion von Suchmaschinenalgorithmen, bei welcher diese nicht nur starr nach eingegebenen Keywords suchen. Insbesondere bei längeren Search Terms versuchen sie auch, Rückschlüsse auf die zugrunde liegende Intention des Users zu ziehen und passende Ergebnisse anzuzeigen. Beispielsweise kann die Suche um Synonyme der Keywords erweitert werden.
SEO Content wurde mit dem Ziel der Verbesserung des Rangs in Suchmaschinenergebnissen optimiert. Ist Content über Suchmaschinen gut erreichbar, kann er mit höherer Wahrscheinlichkeit mehr Traffic verzeichnen. Zu den Einflussfaktoren auf das Ranking zählen beispielsweise eine angemessene Keyworddichte, eine natürliche Linkstruktur oder die intelligente Nutzung von verschiedenen Medien sowie übersichtlicher Textstrukturierung.
Ein SEO-Text ist ein speziell für gutes Suchmaschinenranking der Website optimierter Text. Dazu muss er unter anderem formelle Vorgaben wie die organische Nutzung relevanter Keywords erfüllen, welche die Suchmaschinenalgorithmen positiv bewerten. Suchmaschinen berücksichtigen darüber hinaus auch die Akzeptanz durch die Leser und den geschaffenen Mehrwert für ihr Ranking.
SEO-Tools helfen bei der Suchmaschinenoptimierung von Content. Sie analysieren und bewerten die Website und helfen, ungenutzte Potenziale aufzudecken. Sie können beispielsweise On-Page-und Off-Page-Optimierungsfaktoren wie die Keywordstruktur oder die Anzahl der Backlinks, Performancefaktoren wie Ladezeiten oder das Userverhalten wie die Conversion Rates analysieren.
Ein Shopblogger führt einen Blog rund um Ereignisse im Zusammenhang mit einem bestehenden Geschäft. Der Blog kann beispielsweise Kunden- und Mitarbeiterberichte enthalten, den alltäglichen Geschäftsbetrieb erläutern oder kuriose Ereignisse präsentieren. Ein Shopblog kann einzigartigen, unterhaltsamen Content bieten und damit der Markenbildung und langfristigen Kundenbindung dienen.
Eine Slideshow ist eine digitale Bilder- und Kurzviedeoreihe, optional mit zusätzlicher Musikbegleitung. Der Übergang zwischen einzelnen Elementen kann automatisch geschehen oder durch Mausklick ausgelöst werden. Slideshows sind vergleichsweise unkompliziert in der Erstellung, können dabei Themenzusammenhänge auf zugängliche Art präsentieren und gewinnen durch optische Effekte leicht die Aufmerksamkeit eines Webseitenbesuchers.
Mit dem Attribut Snackable Content werden Inhalte bezeichnet, die schnell konsumiert werden können und leicht zu verarbeiten sind. Es handelt sich meist um einzelne Bilder, kurze Texte oder Videos mit geringer Dauer. Sie dienen zumeist der Unterhaltung und der Gewinnung von Aufmerksamkeit, beispielsweise in Sozialen Medien.
Im Social Media Marketing werden Soziale Netzwerke gezielt zur Erreichung von Unternehmenszielen genutzt. Soziale Medien bieten die Möglichkeit, unterschiedliche Interessensgruppen auf einer Plattform erreichen und mit diesen interagieren zu können sowie mit viralem Content extrem hohe Aufmerksamkeit ohne Distributionskosten zu erzielen.
Zur Social Media Optmization werden sowohl Maßnahmen gerechnet, welche die Eignung des Contents der eigenen Website zur Verbreitung in Sozialen Medien erhöhen, als auch Maßnahmen, welche die unternehmenseigenen Aktivitäten in den Sozialen Medien optimieren. Zu Ersterem zählt beispielsweise die Einbettung von Share-Buttons, zu Zweiterem die Erstellung von Content speziell für Soziale Medien.
Social Media Content ist speziell für den Einsatz in sozialen Medien erstellter Content. Soziale Medien ermöglichen Unternehmen wie Privatpersonen einen einzigartig interaktiven Austausch von Meinungen, Erlebnissen und auch Content. Den maximalen Effekt hat jedoch nur Content, welcher zielgruppengerecht aufbereitet wird und positive Nutzerreaktionen auslöst. Ansonsten geht er in der Informationsflut schnell unter.
Beim Storytelling als Marketingmethode werden die zu vermittelnden Informationen zur besseren Aufnahme und Akzeptanz in eine reale oder fiktive Geschichte eingebettet. Die Verknüpfung des relevanten Wissens mit einer anschaulichen Geschichte erhöht die Aufmerksamkeit, löst eine stärkere emotionale Bindung als reine Fakten aus und schafft eine nachhaltige Bindung zum entsprechenden Content.
Eine Suchmaschine ist ein Rechercheprogramm in einem Computernetzwerk, welches auf eingegebene Suchanfragen Verweise zu relevanten Dokumenten zur Verfügung stellt. Websuchmaschinen nutzen sogenannte Crawler zur Identifizierung relevanter Suchergebnisse, welche sie wiederum in der Reihenfolge des internen Index ausgeben. Gute Positionen in Suchergebnissen sind aufgrund der Popularität von Suchmaschinen ein wichtiges Ziel im Online-Marketing.
Das Suchvolumen bezeichnet die Anzahl einer Suchanfrage mit einem bestimmten Suchbegriff oder Keyword. Eine Analyse der Suchvolumina zu bestimmten Suchbegriffen ist bei der Planung von SEO-Maßnahmen ein wichtiger erster Schritt. Es empfiehlt sich, eine anschließende Optimierung für beliebte Suchbegriffe durchzuführen.
Unter einem Tag versteht man allgemein die Markierung eines Webinhaltes mit zusätzlichen Informationen. Solche Tags dienen der Verbindung des Contents mit zusätzlichen Informationen und Quellen. Bekannte Beispiele für Tags sind Markierungen von Personen oder die Hashtag-Verschlagwortung bestimmter Themengebiete und Diskussionen in den Sozialen Medien.
Im Marketing ist mit einem Testimonial (dt.: Referenz) ein positiver Erfahrungsbericht gemeint. Je nach Werbeziel können sowohl Testimonials von Prominenten als auch solche von einfachen Personen oder sogar fiktiven Maskottchen eingesetzt werden. Ziel ist, den potenziellen Kunden durch Identifikation mit der Vertrauensperson und deren positive Äußerungen zu einem Kauf zu bewegen.
Für Onlineshops sind Texte von besonderer Bedeutung: Ohne die meist fehlende persönliche Beratung müssen sie den Kunden vom Produkt selbst und vom Shop als Verkäufer überzeugen. Im Sinne der Auffindbarkeit auf Suchmaschinen, welche ein wichtiges Orientierungsmedium für Online-Shopper sind, empfiehlt sich außerdem eine Suchmaschinenoptimierung der Texte.
Text-Mining ist eine Bezeichnung für die maschinelle Analyse von Texten und gewinnt mit dem Aufkommen von Big Data zunehmend an Relevanz. Es kommt insbesondere bei der Verarbeitung einer so großen Anzahl von Texten zum Einsatz, dass die menschliche Auffassungsgabe an ihre Grenzen kommt. Herausfordernd ist die unstrukturierte Form vieler Textdokumente.
Textoptimierung ist aus vielerlei Gründen wichtig. Überzeugende Texte haben einen starken Einfluss auf den Webseiteneindruck bei Besuchern. Darüber hinaus ist eine Suchmaschinenoptimierung wichtig, da die schriftliche Suchanfrage nach wie vor ein beliebtes Online-Navigationsinstrument ist. Selbstverständlich sollten die Texte einzigartig sein, Duplicate Content ohne Mehrwert strafen sowohl Besucher als auch Suchmaschinen rigoros ab.
Die Themenrelevanz ist im Online-Marketing bei der Linkanalyse eine Bezeichnung für die thematische Übereinstimmung zwischen verlinkender und verlinkter Seite. Suchmaschinen bewerten Links mit starker Themenrelevanz als besser; sie gehen davon aus, dass diese Links mit höherer Wahrscheinlichkeit nicht gekauft sind, sondern aufgrund der Überzeugungskraft der Inhalte freiwillig erstellt wurden.
Als Thin Content werden Inhalte klassifiziert, welche keinen oder nur sehr geringen Mehrwert für den Adressaten bieten. Der Begriff stammt aus den Qualitätsrichtlinien von Google, welches Thin Content in den Result Pages seiner Suchmaschine herabstuft. Unter anderem zählen Duplicate Content, maschinell erstellte Seiten und Seiten mit überwältigendem Werbe- oder Bildanteil zu Thin Content.
Ein Topic Explorer ist ein Recherchetool zur Planung von holistischem Content, welchen Suchmaschinen allgemein als wertvoll bewerten. Der Topic Explorer kann sowohl semantische Zusammenhänge untersuchen als auch im Zusammenhang mit der Suchmaschinenoptimierung zusätzlich Trends und Suchvolumina der verwandten Keywords auswerten.
Zu Unique Content (dt.: einzigartiger Inhalt) zählen Inhalte, die im Gegensatz zu Duplicate Content in ihrer Form im Internet einmalig sind. Diese Einzigartigkeit ist einer der stärksten Erfolgsfaktoren für Webinhalte; Unique Content bietet großen Nutzermehrwert und ist außerdem ein wichtiger Rankingfaktor bei Suchmaschinen. Einzigartiger Content ist somit doppelt wertvoll.
URL ist ein Akronym des Terms "Uniform Resource Locator". Eine URL dient allgemein der Identifikation einer Ressource innerhalb eines Computernetzwerks, auf welche durch ein Netzwerkprotokoll anschließend zugegriffen werden kann. Die URLs des World Wide Webs sind die Webadressen der Websites.
Die User Experience (UX) bezeichnet das individuelle Empfinden eines Nutzers im Zusammenhang mit beispielsweise einem Produkt oder einer Dienstleistung. Verschiedene Faktoren wie etwa angenehmes Grafikdesign, übersichtliche Informationsarchitektur und Usability haben Einfluss auf die User Experience, darüber hinaus ist sie jedoch stets auch von Subjektivität geprägt.
User Generated Content sind Inhalte, welche nicht vom Betreiber eines Kanals erstellt werden, sondern von den Nutzen selbst. Kommentarspalten sind ein weitverbreitetes Beispiel für User Generated Content. User Generated Content bietet Unternehmen großes Marketingpotential: Aktive Kunden sind beispielsweise emotional an das Unternehemn gebunden und erhöhen durch Mundpropaganda die Reichweite aller Marketingaktivitäten.
Als User Signals werden Signale bezeichnet, die der Nutzer einer Website durch seine Handlungen aussendet und die von Suchmaschinen registriert werden. Sie haben höchstwahrscheinlich einen Einfluss auf die Position einer Website in den SERPs. Beispiele für User Signals sind die Verweildauer, die Scrolltiefe oder die Return-to-SERP-Rate.
Die Verweildaur ist die durchschnittliche Zeit, welche ein Besucher auf einer Website verbringt und wichtiger KPI einer Website. Eine hohe Verweildauer ist ein Hinweis darauf, dass die Website die an sie gestellten Erwartungen der Besucher erfüllt. In Einzelfällen ist eine niedrige Verweildauer gewünscht, beispielsweise bei Weiterleitungen in Hilfsportalen.
Zu viralem Content werden Inhalte gezählt, welche sich beispielsweise durch Social-Media-Sharing mit hoher Geschwindigkeit verbreiten und dabei hohe Aufmerksamkeit erzielen. Darüber hinaus fallen keine Distributionskosten an, denn User verbreiten viralen Content selbstständig. Ein Creator hat selbst keinen endgültigen Einfluss darauf, ob Content viral wird, Attribute wie Emotionalität und Überraschungseffekte erhöhen jedoch die Wahrscheinlichkeit.
Virales Marketing nutzt die Eigenschaften von viralem Content zu Marketingzwecken. Dazu wird ein Werbemittel bewusst so erstellt, dass es emotional anspricht oder den Empfänger sirekt zu Reaktionen animiert. Anschließend wird der Content über Seeding strategisch in Umlauf gebracht und seine Verbreitung gepusht, bis er viral wird.
Die Wayback Machine ist ein Online-Archiv, welches Zugriff auf die Historie von Websites ermöglicht. Über ein Suchfeld können die indexierten Versionen der eingegebenen Domain abgerufen werden. Die Wayback Machine speichert dabei nicht nur Screenshots, sondern die HTML-Version der Seite. Somit sind auch Links der Versionen funktionstüchtig.
Die WDF*IDF-Gewichtungsformel wird in der Suchmaschinenoptimierung genutzt, um die Verteilung von Keywords zu optimieren. Dabei wird einerseits die Anzahl des Keywords innerhalb des Textes berücksichtigt (Within Document Frequency), als auch die Anzahl der Texte mit diesem Keyword innerhalb der betrachteten Gesamtheit aller Texte(Inverse Document Frequency).
Unter Web Content fallen sämtliche Inhalte, die über eine Website nutzbar sind. Dazu zählen beispielsweise Texte, Bilder und Videos, aber auch Verlinkungen oder Meta-Tags. Erfolgreicher Web Content überzeugt die User und ist gleichzeitig so optimiert, dass Algorithmen von Suchmaschinen ihn positiv bewerten und die Website auf ihren Result Pages weit oben platzieren.
Website Struktur ist ein Begriff für den Aufbau einer gesamten Web-Präsenz. Eine logische Struktur verbessert sowohl die Bewertung der Webpräsenz durch die Algorithmen von Suchmaschinen als auch die User Experience. Dies beinhaltet unter anderem, Haupt- und Unterseiten für verschiedene Themenbereiche anzulegen und intelligente Links zu setzen.
Website-Texte sind ein zentraler Bestandteil von Websites. Erfolgreiche Web-Texte werden oft an die Besonderheiten des Internets angepasst. Sie müssen zielgruppengerecht und präzise formuliert werden, um sich gegen konkurrierende Angebote durchzusetzen. Außerdem müssen sie suchmaschinengerecht strukturiert sein und einen überzeugenden HTML-Quelltext aufweisen, damit sie über entsprechende Suchanfragen überhaupt gefunden werden.
Ein hohes Ranking bei Suchmaschinen ist ein wichtiger Erfolgsfaktor für Websites. Die Suchmaschinen selbst streben jedoch zur Kundenbindung hohe Nutzerzufriedenheit an. Das Ausnutzen von Schlupflöcher in den Algorithmen für bessere Rankings versuchen sie durch Richtlinien zu verhindern. SEO-Maßnahmen im Rahmen solcher Richtlinien werden als White-Hat-SEO-Maßnahmen bezeichnet.
Whitepaper sind Dokumente, welche die Informationsvermittlung in den Mittelpunkt stellen, etwa durch Fallstudien oder Problemlösungen. Sie zählen zu den wichtigsten Formaten des Content Marketing. Überzeugende Whitepaper belegen die Kompetenz des Erstellers und helfen bei der Lead-Generierung. Durch ihren großen Nutzermehrwert werden sie darüber hinaus auch von Suchmaschinen positiv bewertet.
Zero Click Searches sind Suchanfragen, bei denen kein anschließender Klick auf ein organisches Suchergebnis folgt. Durch die stark ausgebauten Informationsangebote direkt auf den SERPs, etwa Direct Answers, finden User immer öfter Antworten, ohne die Suchmaschine zu verlassen. Dieser Trend sollte bei der Planung von SEO-Maßnahmen berücksichtigt werden.
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